Knochenaufbau

Möchten Sie über die verwendeten Materialien bei einer Knochenaufbau in Ungarn mehr wissen?

In Folge von Zahnlosigkeit und Zahnerkrankungen kann Knochenabbau oder Knochenschwund in den Kiefern erfolgen. Ist die Menge der Knochengewebe nicht ausreichend, oder ist der Knochenstruktur nicht genügend, dann kann das einerseits ein Hindernis von Implantaten sein. Andererseits stehen auch die noch gebliebenen Zähne ohne adäquate Behandlung in Gefahr, dass sie sich erkranken oder ausfallen. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten auch in Ungarn, den Halt der Knochen wiederherzustellen.

Knochenaufbau

Heutzutage wird ein Kieferaufbau (Knochenaugmentation) fast ausschließlich mit Implantat-Versorgung durchgeführt. Es hat zwei einander ergänzende Gründe: mit dem Knochenaufbau kann man einen ausreichend dichten Knochenvolumen erreichen, was eine Implantate ermöglicht, sie fest verankert werden kann. Aber ein Implantat kann das natürliche Knochenwachstum auch anregen, in dem der Kiefer wieder richtig gebraucht wird. Es stimuliert das Knochengewebe, beugt den weiteren Abbau vor, hilft sogar die natürliche Erneuerung.

Es kommen vielfältige Ersatzmaterialien in Frage, davon abhängig, wie stark der Knochenschwund ist, was für persönliche medizinische Kriterien, eventuelle Unverträglichkeiten es gibt,  wofür der Behandler Vorliebe hat. Man benutzt solche Materialien, die der menschliche Körper gut verträgt.

Knochenaufbau Planung mit CBCT in UngarnAutogenes Eigenknochen kann man aus der Hüfte, dem Kinn oder dem hintersten Abschnitt des Kieferkamms gewinnen. Bei dem Eigenknochen soll man mit keiner Abstoßreaktion rechnen. Das eingesetzte Transplantat muss einige Monate lang heilen, bevor das Implantat eingebracht wird. Bei Zwillingen ist auch das Isotransplantat möglich, da der Spender und Empfänger genetisch übereinstimmen, soll man auch hier nicht mit Antigen-Antikörper-Reaktion rechnen. Bei dem Knochenaufbau mit Fremdknochen ist ein geringes Risiko von Immunreaktion oder Übertragung von Krankheiten.

Xenogene Ersatzmaterialien stellt man aus tierischem oder pflanzlichem Gewebe her, wie zB. aus Rindenknochen. Sie werden sehr häufig, in manchen Kliniken ausschließlich verwendet, denn damit kann man die zur Gewinnung von Eigenknochen notwendigen Operationen vermeiden.

Die synthetischen Knochenmaterialien werden in Form von Körnchen in den Knochen eingebracht. Sie regen die Knochenneubildung nicht an, im Gegensatz zu anderen Materialien. Sie bilden nur ein Gerüst für das Wachstum von Eigenknochen.

Haben Sie Interesse an diesen Möglichkeiten, oder Fragen im Thema, suchen Sie eine ungarische Zahnklinik auf, sie stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

 

3-dimensionale Planung von Zahnimplantaten mit Erklärvideo:

6 Implantate mit Knochenaufbau (Sinuslift)